Die Sektion lud am 17. November zu einer herbstlichen Bergtour auf den Rauhen Kopf ein, einem der schönsten Aussichtsberge des Berchtesgadener Landes. Insgesamt 12 Wanderfreudige, darunter zwei Kinder, folgten der Einladung und erlebten bei bestem Herbstwetter eine unvergessliche Tour.
Anspruchsvolle Wege mit Abenteuerfaktor
Die Route startete am Gasthof Kastensteiner Wand bei Bischofswiesen und führte die Gruppe über 850 Höhenmeter auf schmalen, teils steilen Pfaden hinauf. Der obere Abschnitt des Weges verlangte etwas Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, da dieser mit Stahlseilen versichert ist und leichte Kletterstellen bietet. Doch für die motivierte Gruppe stellte dies kein Problem dar – im Gegenteil: Der Weg sorgte für Abenteuerstimmung und Begeisterung.
Gipfelglück mit Panorama pur
Am Gipfel des Rauhen Kopfs angekommen, belohnte ein traumhaftes Panorama die Anstrengungen des Aufstiegs. Bei klarer Sicht präsentierte sich die beeindruckende Bergwelt: der Untersberg, das Hagengebirge, das Steinerne Meer, der Watzmann, der Hochkalter und sogar der Dachstein waren zu bewundern. Kein Wunder, dass die Gruppe fast eine Stunde lang das Gipfelglück genoss – Zeit für Brotzeit, Fotos und einfach nur Staunen.
Abstieg und Rückkehr in die Nebelsuppe
Gut gestärkt trat die Gruppe den Abstieg an und kehrte schließlich zurück nach Freilassing, wo man direkt in die herbstliche Nebelsuppe eintauchte – ein starker Kontrast zur klaren Gipfelluft.
Die Wanderung auf den Rauhen Kopf bot eine perfekte Mischung aus sportlicher Herausforderung, Abenteuer und Genuss. Besonders erfreulich: Auch die jüngsten Teilnehmer meisterten die Tour mit Bravour – ein wirklich gelungener Herbsttag.