Berchtesgadener Stollenweg / Skitour Taghaubenscharte

Berchtesgadener Stollenweg (Fotos 01 – 40)

Ziel der Seniorenwanderung war diesmal der Berchtesgadener Stollenweg, der nicht unbedingt allen Teilnehmern ein Begriff war. Wir starteten am Treffpunkt bei leichtem Nieselregen pünktlich mit 9 DAV’lern, die genau in zwei Autos passten. Damit war aber die absolute „Füllmenge“ 😉 erreicht. Je weiter wir uns Berchtesgaden näherten umso mehr klarte das Wetter auf. Vom Parkplatz am Salzbergwerk ging es nach den ersten kurzen Höhenmetern gleich durch den ersten von insgesamt 3 Stollen. Am anderen Ende des Stollens erwarteten uns dann gar die ersten Sonnenstrahlen. Weiter über Wiesen und Wege gelangten wir über gut ausgeschilderte und sehr abwechslungsreiche Steige und Pfade zur kleinen Mausbichlkapelle aus dem Jahre 1736 am Untersalzberger Mieslötzweg. Hier verweilten wir kurz und genossen dabei die Aussicht. Dann wanderten wir weiter in Richtung Oberau. Teilweise waren schon die ersten Frühlingsblumen zu bestaunen. Nach einer kurzen Brotzeit gingen wir an Bauernhöfen vorbei, überquerten kleine Bäche und durchschritten weitere Stollengänge. Über den Riemerweg traten wir allmählich wieder den Abstieg zu unserem Zwischenziel, dem Wirtshaus Laroswacht, an. Nach einer ausgiebigen Pause bei Speis‘ und Trank entschieden wir uns kurzfristig für einen lohnenden Besuch der Kirche Maria am Berg, die unmittelbar – über einige Treppenstufen erreichbar – auf dem Rückweg lag.
(Es waren genau 179; die Red.)

Tourdaten: ca. 350 Hm, 3,5 Stunden, 11 km

Tourenbegleiter: Geni Hasenöhrl und Dieter Wiesbacher

Bericht: Dieter Wiesbacher

Fotos: Geni Hasenöhrl und Dieter Wiesbacher

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Skitour Taghaubenscharte (Fotos 41 – 50)

Ziel der Skitour der Senioren war die Taghaubenscharte (2170 m) auf der Hochkönig Südseite. Am Ausgangspunkt, dem Parkplatz kurz unterhalb des Dientner Sattels, erwartete die Skibergsteiger eine perfekte Winterlandschaft – 10 cm Neuschnee und Sonnenschein.

Auf der Forststraße ging es zunächst gemächlich aufwärts zur leider geschlossenen Erichhütte. Der weitere Aufstieg glich einer Dampfgrotte. Unglaublich warm schien die Sonne in das weite Kar. Erst kurz vor Erreichen der Scharte frischte der Wind etwas auf und an der Scharte angekommen, war es plötzlich Winter. Der Wind blies hier unbarmherzig kalt, sodass die Gipfelrast sehr kurz ausfiel. Die Vorfreude auf eine herrliche Abfahrt machte dieses kleine Manko sehr leicht wett. Jeder fand seinen unberührten Hang um kunstvolle Zöpfchen in den Schnee zu zaubern. An der Erichhütte konnte dann die „Gipfelrast“ nachgeholt werden. Da auf dem Heimweg kein geöffnetes Gasthaus gefunden werden konnte, endete dieser herrliche Skitag zu Hause im Restaurant am Badylon.

Tourdaten: 850 Hm, 2 ¼ Stunden

Tourenbegleiter: Hans Hasenöhrl, Peter Mayer

Bericht und Bilder: Peter Mayer

Fertig machen zur Abfahrt

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